Erste Impressionen vom Landeswettbewerb 2021 „Gärten in der Stadt“
Die Artenvielfalt hat sich sogar noch erhöht
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Im Juli hat die Bewertungskommission jene elf KGV an insgesamt fünf Bereisungstagen bei mitunter hochsommerlichen Temperaturen besucht, die sich zum Landeswettbewerb 2021 „Gärten in der Stadt“ angemeldet hatten. Zwischen Fraureuth und Zittau sowie zwischen Delitzsch und Freiberg haben die Juroren dabei weit über 1000 Kilometer hinter sich gebracht und ihre Eindrücke Anfang August bei einer auswertenden Beratung zusammengefasst. Dabei wurde die Rang- und Reihenfolge der Vereine festgelegt und so über Sieg und Platz befunden.
„Der Aufwand hat sich auf jeden Fall gelohnt“, konstatierte LSK-Präsident Tommy Brumm. „Wir haben ausnahmslos engagierte Vereinsvorstände kennengelernt und kamen mit vielen Gartenfreunden ins Gespräch, die ihre Parzelle vorbildlich bewirtschaften und ihre grüne Oase vor allem in Corona-Zeiten nicht mehr missen möchten.“ Den Juroren kam es darauf an, keine nur für den Wettbewerb „herausgeputzten“ Anlagen zu sehen, sondern sie im „Alltagsbetrieb“ mit allen durchaus vorhandenen Problemen zu erleben.
In einem ersten Rückblick lobte Landesgartenfachberater Jörg Krüger im Vergleich zu 2017 die höhere Artenvielfalt auf den Parzellen bei gleichbleibend guter Nutzung des Pachtlandes. „Und die Gartenfreunde beschäftigen sich zunehmend mit den Problemen des Klimawandels und forcieren den ökologischen Gartenbau.“
Kleingarten-Impressionen von den Bereisungen
Kleingarten-Impressionen von den Bereisungen der Bewertungskommission in den Kleingartenanlagen. Fotos: Brumm
Gartenfreund - Sachsen aktuell
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